Immer finden meine Gedanken dich

Immer finden meine Gedanken dich,
jagen los wie Spürhunde,
nehmen die Fährte auf,
folgen dem Geruch von Schmerz;
Finden Äste im Gedankenbaum,
die sie eifrig apportieren,
mit hechelnder Zunge,
um meinem Herzen weh zu tun;


Ich zerre an der Leine, rufe sie zurück,
rufe sie zur Ordnung;
Bei Fuß, ihr Schmerzensbringer,
es ist sinnlos diese Knochen zu kauen,
und immer wieder zu kauen;

Doch immer finden meine Gedanken dich,
ein Moment der Unachtsamkeit genügt,
die Leine entgleitet mir,
und wenn ich meinen Blick wieder hebe,
stehen sie schwanzwedelnd vor deiner Tür.
Schauen dich fragend an.