Rätsel

Was für ein rätselhafter Tag heut ist-
– alle Zeichen bleiben stumm.
Gestern noch, da haben sie sich angeklammert,
jetzt fallen alle langsam ab.
Sie wissen, dass ich heut
leise,
ins Dunkle gehe.

Wie ein Wunder

Immer wenn das Allerschlimmste passiert,
ist da jemand;
ein Fremder.
Und immer wenn ich im Leid bin,
kann ich die normale alltägliche Freundlichkeit der Menschen
fühlen;
wie ein Wunder.

Alle Menschen sind mir plötzlich so fremd geworden.
Ich sehe in den Augen nach und nach das freundliche Licht ausgehen,
und es wird dünkler in mir.

Wo der Pfeffer wächst…

Lass diesen Geist ganz klar werden, damit du deine Worte darauf schreiben kannst:  All meine Gedanken, meine Hoffnungen, meine Erwartungen sollen dahin gehen, wo der Pfeffer wächst. „Aber“,  fragt da gleich mein Verstand: „Wo wächst der Pfeffer eigentlicht?.“ :-)

Die Menschen enden vor der Stirn. Durch Konzentration kannst du ihnen nahe sein, nicht durch das Aufschwemmen des Ichs, nicht indem du sie in dir selbst suchst.

Ich gebe alles zurück was nicht mir gehört,
und nichts gehört mir,
und dennoch: bin ich Teil von allem.